99 Antworten in diesem Thema

[Johannsen]

Ich habe mir heute auch "einen abgeschwitzt"!
Hier hatte es ebenfalls gute 18°C :-)
Bei meiner Sonntagsrunde durch die Augiebiete war auch T-Shirt und hochgekrempelte Hose angesagt :-)
Dieses Jahr hat der Winter ja nicht so Recht zugeschlagen und der Frühling kündigte sich schon früh an!
Ich habe schon Ende Januar die ersten Bärlauch Schösslinge gesehen und konnte vor zwei Wochen schon das erste Mal meine "Outdoorsuppe" ein wenig aufpimpen

Heute habe ich mich an einem Plätzchen an einem Seitenarm der Leine in die Sonne gelegt.
Selbst auf dem Rückweg war es noch, selbst nach Sonnenuntergang, recht angenehm.
Die ersten würzigen Düfte lagen hier und da in der Luft und die Zapfen der Kiefern reagierten auf den schönen Tag mit einem "knackenden" Applaus.

Ein schöner Ausklang des Wochenendes! So kann es Morgen wieder frisch gestärkt ans Werk gehen!

[gagligna]

du schreibst, die Skisaison sei noch lang. Im letzten Winter hätte ich dir beigepflichtet, aber aktuell kaum vorstellbar. :-)

Na ja, ich meine natürlich die Skitourensaison... Und wenn man bedenkt, dass ich in einer guten halben Stunde auf dem Julierpass bin, wo man in einem normalen Winter bis weit in den Mai hinein Touren machen kann, dann ist das nicht aussergewöhnlich. Tatsache ist aber, dass es dieses Jahr in Richtung Süden aussergewöhnlich viel Schnee hat!

Heute hatte ich aber kein Auto, ausserdem wollte ich mir noch einen Webstuhl anschauen (was für viele von Euch Messer sind, sind für mich Spinnräder und Webstühle ) und dies mit einer Wanderung verbinden. Also bin ich durch den "alten Schyn". Seit die RhB-Strecke Thusis-Tirano zum UNESCO Welterbe ernannt wurde, ist die Wanderung durch den Schyn die erste Etappe der Via Albula/Bernina, dieser Welterbestrecke entlang. Und man kann die ganze Route vom Sofa aus "erwandern"! Viel Vergnügen

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Blick auf Thusis und den Piz Beverin

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Blick zurück in die Schynschlucht. Auf der linken Seite die Strasse und die Bahn, auf der rechten Seite verläuft der Weg des alten Schyn.

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Vor mir wird es wieder weiter. Alvaneu ist in Sicht und dahinter ist Tiefencastel, von wo ich den Postbus nach Hause nehmen werde.

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Bearbeitet von Johannsen, 17. März 2014 - 23:22.
Umlaute repariert

[Vennwanderer]

Herrliche Bilder, sehr schöne Gegend.

Ich war jetzt seit über 10 Jahren nicht mehr in den Alpen, aber im kommenden Herbst wird es wohl mal wieder soweit ein. Solche Bilder tragen ungemein zur Steigerung der Vorfreude bei

Bearbeitet von Vennwanderer, 17. März 2014 - 20:59.

[gagligna]

Mach ich doch gerne, Deine Vorfreude steigern Ich hab in letzter Zeit sehr viel gearbeitet, deshalb habe ich diese Woche viel frei. Heute als Kontrastprogramm zu gestern, Skitour auf die Roccabella, von Bivio aus. Leider Kamera vergessen, deshalb nur Handybilder

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Blick in Richtung Süden, im Hintergrund die Bergeller Berge

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Blick auf den Julierpass und den mächtigen Piz Julier. Der ist übrigens gar nicht so schwer zu besteigen, wie es aussieht. Wer da im Sommer mal hochmöchte, trittsicher und schwindelfrei ist, soll sich bei mir melden :-)

[Johannsen]

Gestern war die Nacht der Zeitumstellung und ich habe meinen Feierabend im Wald verbracht.
Ich finde den Wechsel von Tag zu Nacht sehr schön! Man kann beobachten wie die Farben sich verändern, immer mehr verblassen und die Dunkelheit über den Wald herreinbricht.





Ich nutze meine Feierabend Ausflüge zur Entspannung und natürlich auch immer wieder für kleine Gear Tests oder das Erproben und Üben von neuen Fähigkeiten.

Für mich spielt die "Zeitlosigkeit" eine große Rolle wenn ich in der Natur unterwegs bin!
Nicht nur, dass man sich als "moderner Mensch" der Uhr unterwerfen und damit in vielen Fällen vollkommen gegensätzlich zu seiner inneren Uhr handeln muss, die Zeitumstellung bringt noch ein wenig mehr Verwirrung mit sich.
Die Natur hat einfach ihre eigene Zeitrechnung!






Jeder der gerne Zeit in der Natur verbringt, fern von allen Uhren, Terminen und den Pflichten der "zivilisierten Welt", wird das Gefühl der angenehmen, inneren "zeitlosen Entspannung kennen.
Man akklimatisiert sich sozusagen wieder und die innere Uhr kann sich an den natürlichen, dem menschlichen Organismus innewohnenden Takt der Zeit gewöhnen.

Beim Bushcraften bzw. wenn man sich auf ein Zusammenleben mit der Natur einstellt, lebt man automatisch nach einem anderen Takt!
Die Verhältnisse, Bedürfnisse und Pflichten verändern sich auch vollständig!
Nicht mehr das Geld und der soziale Druck bestimmen die persönliche Zeitrechnung sondern die wichtigen Dinge wie: Wärme, Trinken, Essen und ein Dach über dem Kopf!

[Vennwanderer]

Gestern war ich mit dem Kanadier im Naturpark Obersauer (Luxemburg) unterwegs. Landschaftlich sehr schön, wirklich empfehlenswert, da nicht total mit Ferienresidenzen und Bootsanlegern etc. verbaut und im Vergleich mit dem Sportboot- und Ausflugsdampferverkehr auf deutschen Talsperren sehr ruhig. Auch die Straßenführung verläuft so weit außen herum, dass man nicht ständig mit Motorradlärm beschallt wird.

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Bearbeitet von Vennwanderer, 16. Juni 2014 - 11:34.

[Vennwanderer]

So. Wird Zeit, dass hier mal wieder jemand was postet. :-)

 

Habe heute zusammen mit meiner Tochter eine zerlegbare Spannsäge gebaut. Hat wirklich viel Spaß gemacht.

Das Sägen geht damit wahnsinnig gut von der Hand, habe bisher nichts besseres für den Einsatz unterwegs in der Hand gehabt. Materialeinsatz unter 10 € inkl. Sägeblätter. Werde die Tage mal ein paar Bilder einstellen, nachdem ich die Holzteile geschliffen und geölt habe.

[Johannsen]

Haha, wie gut!
Schau mal was ich am letzten WE gebastelt habe!
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Auch wenn der Steg nicht optimal fixiert war, so hat sie doch sehr gute Arbeit geleistet.
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Denn für Brennholz musste an diesem Tag gesorgt werden!
Der Plan war "Übernachtung ohne Schlafequipment"
Da der erste Frost erst jetzt hier bei mir angekommen ist, wär die Nacht auch schon fast "lauschig"! ;)
Das leibliche Wohl dürfte natürlich nicht zu kurz kommen und so gab es ein lecker Süppchen und frisch gebackenes Bannock vom Stein.
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[Vennwanderer]

Haha, wie gut!
Schau mal was ich am letzten WE gebastelt habe!


Auch wenn der Steg nicht optimal fixiert war, so hat sie doch sehr gute Arbeit geleistet.

Sieht auch sehr gut aus. unsere ist etwas "zivilisierter" aus ein paar Reststücken Konstruktionsvollholz unter Zuhilfenahme von Spanntisch, Stechbeitel und Fuchsschwanz entstanden. Da kann man natürlich etwas präziser arbeiten.

Ein schönes Eckchen hast du dir ausgesucht. Sieht schön felsig aus. In welcher Region warst du da?

[Johannsen]

Das war in der Nähe des Sauparks, im niedersächsischen Deister.
Dort befinden sich am Osthang einige größere Sandsteinformationen.
Eine davon bietet genügend Platz für 4 Personen und ein Lagerfeuer. Das schönste an dieser halboffenen Höhle ist, dass sie über einen "Schornstein" verfügt. Das war seit langem mal ein Lagerfeuer bei dem nicht ein Quäntchen Rauch in der Luft lag.
Er konnte wunderbar durch eine Felsspalte in der Ecke abziehen.
Eine wirklich wunderschöne Ecke!