Bei alten Taschenlampen mit Glühbirne konnte man fast immer durch ein Drehen am Lampenkopf die Fokussierung der Lampe ändern. So hatte man wahlweise einen starken Spot mit viel Reichweite oder aber eine gute Raumausleuchtung im Nahbereich. Mit dem Siegeszug der LED Taschenlampen verschwand diese Fähigkeit nahezu vollständig vom Markt. Die M7R von LED Lenser ist da eine rühmliche Ausnahme, denn sie ist eine der wenigen Lampen, deren Fokussierung angepaßt werden kann. Und da die M7R auch sonst viel zu bieten hat, stellen wir sie euch heute einmal genauer vor.
http://www.odoo.tv/L...-M7R.703.0.html
LED Lenser M7R
Erstellt von Arthur, 25. Mär. 2011 21:42
6 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 25. März 2011 - 21:42
#2
Geschrieben 26. März 2011 - 08:52
Tja, das Problem mit der unregelmäßigem Ausleuchtung hatte auch schon MagLite...
Wenn sie fokussierbar ist, schön. Aber dann bitte auch richtig und nicht nur halb. So wie sie ist, überzeugt mich die Lampe nicht. IMO Fährt man mit Spot+Streuscheibe besser. Aber das ist Geschmackssache.
Wenn sie fokussierbar ist, schön. Aber dann bitte auch richtig und nicht nur halb. So wie sie ist, überzeugt mich die Lampe nicht. IMO Fährt man mit Spot+Streuscheibe besser. Aber das ist Geschmackssache.
#3
Geschrieben 26. März 2011 - 09:02
Hallo,
wenn es mich nicht täuscht hat man im Video doch klar gesehen, dass die neuen Taschenlampen von LED LENSER immer noch keine Gummikappe über dem Schalter haben.
Was mich ein wenig enttäuscht, da dies unter anderem eine Schwachstelle bei diesen Lampen darstellt.
So geht der Schalter immer kaputt wenn die Lampe in der Hosentasche trägst und sich Fusseln und Saub(Dreck) im Schalter ansammeln.
Ich hätte mir sonst wirklich überlegt wieder eine LL zu kaufen, da diese seit dem es die M Klasse gibt jetzt auch geregelt sind.
Und mich der Fokus wenn es auf Brennweite(Leuchtweite) angeht echt überzeugt.(da fast keine Lichtleistung in den Spill geht)
Auch die Akkufrage ist mit dieser Lampe endlich geklärt, wobei ich mir bestimmt noch einen Akku dazu gekauft hätte.
Aber der Fokus ist auf Grund seines Veränderbaren Auszugs und somit Volumen der Lampe immer auch daran schuld das bei jedem Fokusieren Luft und Feuchtigkeit durch den Schalter gesaugt wird.
wenn es mich nicht täuscht hat man im Video doch klar gesehen, dass die neuen Taschenlampen von LED LENSER immer noch keine Gummikappe über dem Schalter haben.
Was mich ein wenig enttäuscht, da dies unter anderem eine Schwachstelle bei diesen Lampen darstellt.
So geht der Schalter immer kaputt wenn die Lampe in der Hosentasche trägst und sich Fusseln und Saub(Dreck) im Schalter ansammeln.
Ich hätte mir sonst wirklich überlegt wieder eine LL zu kaufen, da diese seit dem es die M Klasse gibt jetzt auch geregelt sind.
Und mich der Fokus wenn es auf Brennweite(Leuchtweite) angeht echt überzeugt.(da fast keine Lichtleistung in den Spill geht)
Auch die Akkufrage ist mit dieser Lampe endlich geklärt, wobei ich mir bestimmt noch einen Akku dazu gekauft hätte.
Aber der Fokus ist auf Grund seines Veränderbaren Auszugs und somit Volumen der Lampe immer auch daran schuld das bei jedem Fokusieren Luft und Feuchtigkeit durch den Schalter gesaugt wird.
#4
Geschrieben 26. März 2011 - 09:24
Auch die Akkufrage ist mit dieser Lampe endlich geklärt, wobei ich mir bestimmt noch einen Akku dazu gekauft hätte.
Das ist leider auch so eine Schwierigkeit bei der Lampe. Der Akku sitzt ja in einem Gehäuse. Das haben andere Lampen ebenfalls, allerdings sitzen dort die Batterien nicht so feste drinn. In dem Batteriegehäuse sind hinten extra zwei Löcher, damit man den Akku wieder rausdrücken kann. Ich habe zwei, drei Mal einen Schraubenzieher benutzt und der Akku hat ziemlich darunter gelitten.
#5
Geschrieben 26. März 2011 - 11:00
moinsen,
ich finds ja gut dass uns arthur mal ein wenig mehr deutsch einfliessen lässt und von der "handschlaufe" und "befestigungsöse für eine handschlaufe" spricht...
haben ja schliesslich so eine schöne sprache mit so schönen begriffen (auch für den outdoor- und testsektor).
bin ja mal gespannt ob sich das bewährt und auch irgentwann mal auf das tolle konglumerat "tailstandfähig", o.ä. anwendung findet ;)
grüssle
flo
ich finds ja gut dass uns arthur mal ein wenig mehr deutsch einfliessen lässt und von der "handschlaufe" und "befestigungsöse für eine handschlaufe" spricht...
haben ja schliesslich so eine schöne sprache mit so schönen begriffen (auch für den outdoor- und testsektor).
bin ja mal gespannt ob sich das bewährt und auch irgentwann mal auf das tolle konglumerat "tailstandfähig", o.ä. anwendung findet ;)
grüssle
flo
- lexa gefällt das
#6
Geschrieben 26. März 2011 - 13:17
Im Vergleich mit meiner alten LedLenser P7 stelle ich fest:
Mehr Leuchtmodi - ein Kritikpunkt bei der P7, die konnte nur 3 Modi: An, aus, halbe Kraft. Was mir persoenlich allerdings voellig reicht. Sehr gut ist aber die verbesserte Regulierbarkeit im Sparmodus.
Wesentlich schlechteres Lichtbild - unglaubliche Verschlechterung zur P7, die bei mir nur nach heftigem Missbrauch im Nahkampf (leider kein Scherz, ein Lanyard half gegen Verlust) so inhomogen ausleuchtet. Als sie neu war, war das fast perfekt. Ich glaube fast, Arthur hat ein Montagsmodell erwischt, soooo schlecht kann man doch nicht mehr produzieren. Die 3 Euro Lampe von Aldi kriegt das besser hin.
Defokussierbarkeit - Es wird immer noch teleskopiert, statt am Lampenkopf zu drehen. Wer den mitgelieferten Holster benutzt, muss feststellen, dass der Kopf jedesmal beim Herausziehen bewegt wird, und das leiert aus.
AAA Batterien - gibts nicht mehr, jetzt mit LI-Akku. Ein Vorteil, aber irgendwie scheint es LedLenser immer darauf anzulegen, sich mit seltsamen Batteriehalterungen unbeliebt zu machen. Kommt cool rueber, is aber total unpraktisch.
Geregelte Leistung - die alte P7 war in der Hinsicht noch Steinzeit, die neue haengt jetzt wieder hinterher, mittlerweile gibts Lampen, die man selbst nach Wunsch per PC programmiert. Aber immerhin, willkommen in der Moderne, Zweibrueder.
Ich wuerde jetzt allen Interessenten raten, erstmal mit den neuen Fenixmodellen zu vergleichen. Fokus und Modi bieten die auch (zumindest von einem solchen Modell habe ich gehoert), jetzt muesste man Standzeit und Leuchtbild mitbetrachten. Und den Preis natuerlich. Meiner bescheidenen Meinung nach muesste die Fenix schon 20-30 Euro mehr kosten um aus diesem Vergleich als Verlierer hervorzugehen. Wir werden sehen.
gruss
couchcamper
Mehr Leuchtmodi - ein Kritikpunkt bei der P7, die konnte nur 3 Modi: An, aus, halbe Kraft. Was mir persoenlich allerdings voellig reicht. Sehr gut ist aber die verbesserte Regulierbarkeit im Sparmodus.
Wesentlich schlechteres Lichtbild - unglaubliche Verschlechterung zur P7, die bei mir nur nach heftigem Missbrauch im Nahkampf (leider kein Scherz, ein Lanyard half gegen Verlust) so inhomogen ausleuchtet. Als sie neu war, war das fast perfekt. Ich glaube fast, Arthur hat ein Montagsmodell erwischt, soooo schlecht kann man doch nicht mehr produzieren. Die 3 Euro Lampe von Aldi kriegt das besser hin.
Defokussierbarkeit - Es wird immer noch teleskopiert, statt am Lampenkopf zu drehen. Wer den mitgelieferten Holster benutzt, muss feststellen, dass der Kopf jedesmal beim Herausziehen bewegt wird, und das leiert aus.
AAA Batterien - gibts nicht mehr, jetzt mit LI-Akku. Ein Vorteil, aber irgendwie scheint es LedLenser immer darauf anzulegen, sich mit seltsamen Batteriehalterungen unbeliebt zu machen. Kommt cool rueber, is aber total unpraktisch.
Geregelte Leistung - die alte P7 war in der Hinsicht noch Steinzeit, die neue haengt jetzt wieder hinterher, mittlerweile gibts Lampen, die man selbst nach Wunsch per PC programmiert. Aber immerhin, willkommen in der Moderne, Zweibrueder.
Ich wuerde jetzt allen Interessenten raten, erstmal mit den neuen Fenixmodellen zu vergleichen. Fokus und Modi bieten die auch (zumindest von einem solchen Modell habe ich gehoert), jetzt muesste man Standzeit und Leuchtbild mitbetrachten. Und den Preis natuerlich. Meiner bescheidenen Meinung nach muesste die Fenix schon 20-30 Euro mehr kosten um aus diesem Vergleich als Verlierer hervorzugehen. Wir werden sehen.
gruss
couchcamper
#7
Geschrieben 26. März 2011 - 16:36
Das es sowas wie eine Regelung gibt scheint sich wohl mittlerweile rumgesprochen zu haben da haben die Jungs aus Solingen wohl dazugelernt haben aber auch wieder so ein komischer Batteriehalter zumal das bei einem einzelnen Akku num mal gar keinen Sinn macht sowas zu verbauen. Das mit der Fokusierung kann man ja wohl auch vergessen. Das ist ja nur grausam was man da im Video sieht. Wenn man bedenkt das man fürs gleiche Geld auch schon Lampen bekommt die mit 800 Lumen aufwärts also rund vier mal so hohe Leistung bringt ist das ein miserables Preis/Leistungsverhältnis. Wenn die Lampen in Solingen gefertigt werden würden könnte man den hohen Preis ja verstehen aber die werden ja auch in China produziert. Bin ja mal gespannt wie der zweite Versuch von Fenix eine fokusierbare Lampe zu bauen ausgeht.
Bearbeitet von Floyd, 26. März 2011 - 16:39.
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