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Gränsfors Bruks Wildmarksbeil


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10 Antworten in diesem Thema

#1 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 15. Mai 2011 - 12:28

Der Volksmund sagt, die Axt im Haus erspart den Zimmermann. Gemeint ist damit, daß eine Axt ein universelles Werkzeug ist, das viele andere Werkzeuge ersetzt und für viele Arbeiten eingesetzt werden kann. Das kann man sich auch unterwegs zu nutze machen, wenn man auf ein Beil, also eine kleine, handliche Axt, zurückgreift. Ein solches Outdoor- oder Trekkingbeil ist das Wildmarksbeil von Gränsfors Bruks. Was das Beil der Schweden so alles drauf hat, zeigen wir euch in unserem Film.

http://www.odoo.tv/G...beil.713.0.html

#2 Howardt

Howardt
  • 510 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 15. Mai 2011 - 12:46

Hab ich auch eins. Tolles Ding, kann ich jedem nur empfehlen. Absolut toller Ausrüstungsgegenstand.

Ich würde aber in jedem Fall noch ein wenig Paracord am Griff befestigen um zum einen das Holz zu schützen und auch um einen besseren Griff zu bekommen.

Gränsfors Bruks hätte den Griff im gleichen Stil machen sollen wie beim Kubben, dort ist die Grifffläche angerauht was das ganze super in der Hand liegen lässt.

#3 Boerger

Boerger
  • 608 Beiträge
  • WohnortBamberg
  • Sport:Angeln, Camping, Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 15. Mai 2011 - 21:35

Irre ich mich, oder ist so ein scharfes Beil zum spalten von Holz eher kontraproduktiv? Ein flacher Anschliff müsste die Holzfasern doch besser auseinander reißen als ein spitzer oder? Holzarbeiter an die Front!

#4 windling

windling
  • 147 Beiträge
  • WohnortMittelhessen
  • Sport:Bogensport, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 16. Mai 2011 - 13:24

hast schon eigentlich recht.
ootb ist das beil so scharf dass das auch locker mal fein den arm haarfrei machen kann. aufgrund des materials ist das nach dem nachschärfen auch immer wieder so.
ich kenne sogar einen "harten kerl" der den schneidwinkel noch weiter verringert hat und sich mit dem wildmarksbeil auf treffen publikumswirksam rasiert (bzw. die die den schnabel zu weit aufreissen, dann auch gleich mit :lol: )
für rasieraufgaben würde ich dann aber aufgrund der handlichkeit das kubben oder minibeil aus der selben schmiede empfehlen wollen.
für "reine spaltaufgaben" in beilgröße würde ich dann jedenfalls eher das gransfors spaltbeil nehmen.

aber ansonsten ist das wildmarksbeil ein echter tausendsassa für den mobilen einsatz und bei mir immer am mann, wenn ich unterwegs bin.

einzig von einem zu rabiaten einsatz des rückens und der schlagplatte würde ich absehen wollen, da dieser nicht durchgehärtet ist und sich somit bei härterer beanspruchung, wie z.b. stundenlangem erdnageleintreibens oä. verformen kann.

was die pflege angeht, habe ich das beil nach dem auspacken einmal komplett mit leinöl imprägniert und durchtrocknen lassen und seit dem tut es rostfrei seinen dienst.
sollte sich da mal flugrost ansiedeln wollen wird etwas holz gehackt und schon ist der dann wieder fluchtrost.

wem der griff zu schlüpfrig ist, der mag ihn halt etwas anrauhen oder paracordisieren (kann man eh nie genug haben) und schon passts auch dort wieder.

was arthurs meinung zur verarbeitung angeht, teile ich selbige vorbehaltlos!

grüssle
flo
stolzer vierfachgransforsproduktbesitzer

#5 Freund der Sonne

Freund der Sonne
  • 257 Beiträge

Geschrieben 16. Mai 2011 - 15:11

Das war ja mal wieder ein echt interessanter Film! Hätte ich nicht gedacht, dass man mit einem kleinen Beil so viel machen kann. Schon wieder was neues entdeckt dank Odoo.tv.
Wenn man sich für fein(st)es arbeiten noch n Opinel oder sowas einpackt, hat man ja wirklich alles abgedeckt.

Ich würde mir zwar dennoch kein ~700g-Werkzeug in den Rucksack packen für ne normale ~25km /Tag -Tour, aber für ein Zeltlager oder sonstwas ohne allzu häufige Ortswechsel nach weit weg zu Fuß sicher ne tolle Sache!

#6 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 16. Mai 2011 - 17:33

Äxte und Beile sind schon was feines wenn man länger "draußen" unterwegs ist. Wobei ich der Ansicht, dass man mit dem Beil präziser arbeitet als mit einem großen Messer nicht zustimmen würde. Beim Batoning wird das Messer genau da angesetzt wo gespalten werden soll, mit dem Beil ists schwerer in einer schwungvollen Abwärtsbewegung genau die gewünschte Stelle zu streffen. Beides hat seine Berechtigung.

#7 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 16. Mai 2011 - 18:29

Schöner Film, ich hab das Beil schon lange auf meiner Watchlist. Wird wohl Zeit zuzuschlagen :rolleyes:

#8 Tod

Tod
  • 98 Beiträge

Geschrieben 16. Mai 2011 - 20:30

Mir ist das doch zu klein. Ich bevorzuge das "richtige" Forstbeil von Gränforse. Habe beide, nutz aber nur das größere. Wenn ich schon nen Beil dabei habe interessieren mich die paar Gramm auch nicht mehr. Dafür finde ich dann die Bedienung wesentlich praktischer und nicht zuletzt sicherer. Allerdings zerlege ich damit auch keine Tiere ;-)
Die Schärfbarkei möchte ich nochmal zum X. mal hervorheben. Der ballige Schliff ist da keinesfalls ein Hinderniss. Bäume fällen macht dann zwar bei der Größe noch lange kein spass, aber Entasten könnte da zu meinem Hobby werden. ^^

#9 OxKing

OxKing
  • 348 Beiträge
  • WohnortBremen
  • Sport:Geocaching, Wandern

Geschrieben 17. Mai 2011 - 05:54

Hatte letztens mal das ganze Programm beim Globi in HH beäugt,
und wie nicht anders zu erwarten promt wieder vergessen welches mein Favorit war. :bang:
Kann aber gut sein dass es dieses war.
Jedenfalls sollte man die alle mal in der Hand gehabt haben,
auf dem "Papier" kommen die Unterschiede nämlich längst nicht so klar rüber.

#10 waldschrat

waldschrat
  • 107 Beiträge

Geschrieben 18. Juni 2011 - 11:39

Hi all,
hatte dieses beil als erstes gekauft und war begeistert... bis ich bei einem fotografen in schweden in dessen ausstellung unter dem tisch das jaegerbeil sah. er wollte es verkaufen.
und da haben wir halt getauscht. er konnte ja versuchen das andere zu verkaufen und hatte gleich etwas bargeld. habe ein paar kronen dazu bezehlt und alle waren gluecklich.

das jaegerbeil hat eine gerundete rueckseite (elche pellen), also zum einschlagen von erdnaegeln nicht so geeignet (da setze ich das beil quer an, geht mit etwas uebung problemlos, man muss mit dem schwerpunkt schlagen), aber alles andere uebertrifft die kleine schwester um groessenordnungen,
stiel etwas laenger und am griffstueck geriffelt, soll auch mit nassen, blutigen haenden nicht rutschen!
vom gewicht kaum schwerer.

ansonsten kann ich nur sagen, alle werkzeuge von gransfors sind die besten die ich kenne !!!

habe so ziemlich das ganze sortiment in benutzung, wenn ich meine blockhausbau-kurse (.de) gebe.
das jaegerbeil habe ich immer im auto, auf radtouren, im kanu u. im winter mit auf tour. nun schon seit 11 jahren.

gruss
waldschrat




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