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Neulich war ich mit meiner Kamera...


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118 Antworten in diesem Thema

#1 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 26. November 2011 - 02:35

Neulich war ich mit meiner Kamera...

In diesem Thread möchte ich euch an meinen Fototouren teilhaben lassen.
Ich hatte vor diesen Thread als Sammelthread zu gestalten anstatt für jede meiner Touren einen einzelnen Thread zu eröffnen. Ich weiss jedoch noch nicht wie übersichtlich das ganze bleibt wenn Rückmeldungen, Fragen usw. dazwischen gepostet werden. Mal sehen...
Los gehts mit einer kleinen Tour vom letzten Sommer.

....hinter den Mythen.

Irgendwann im Sommer 2011

19:00 - Spontan etschieden wir uns die Rucksäcke zu packen. Ziel: die Mythen im Kanton Schwyz.
Sie Sonne stand schon tief und wir entschieden uns für einen keinen Abstecher aufs Michaelskreuz.
Bei der kleinen Kirche hat man einen tollen Blick auf das Mittelland und die Voralpen:

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Etwas in Eile enstand das erste Bild der Tour:
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Unser Ziel war noch weit entfernt, also beeilten wir uns.
Bei der Fahrt ins Tal richtung Küssnacht ein paar Fotos aus dem fahrend Auto gemacht.
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Auf der Autobahn Richtung Goldau konnten wir bereits die Mythen im Abendlicht sehen.
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(Zum Glück) die falsche Ausfahrt genommen und auf der Hauptstrasse am Lauerzersee entlang gefahren. Hinter uns brannte der Himmel, also kurz rausgefahren (wäre auf der Autobahn kaum möglich gewesen) und die Abendstimmung eingefangen:

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Das Licht war weg, wir wieder unterwegs.
Nach ca. 1 1/2 h Fahrt erreichten wir Brunni. Eine kleine Ansammlung von Häusern hinter den Mythen. Auto parkiert, Rucksäcke gepackt und rauf ins grüne. Zeit unser Nachtlager aufzuschlagen. Mit dem letzten Tageslicht suchten wir uns ein Plätzchen welches eine gute Sicht auf die Mythen ermöglichte. Es war inzwischen 22:30 Uhr.

Nach der kalten Nacht der letzten Tour (Bericht folgt noch), lernten wir dazu und hielten uns bis spät in die Nacht mit heissem Kaffe mit Wisky warm und genossen ungetrübten Blick hoch zu den Sternen.
Mein neuer Kocher von Jetboil hat uns gute Dienste geleistet! ^^

Nach knappen drei Stunden Schlaf klingelte der Wecker - 04:30 zu früh - noch etwas schlummern und um 05:00 Kaffe kochen.
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Der erste Griff zur Kamera an diesem Morgen:
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Leider verdeckten Wolken am Horizont den Aufgang der Sonne und die Mythen tauchten nur zögerlich in ein rotes Licht.

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Da wir uns eigentlich mehr von diesem Motiv erhoft hatten, wurde eben unser Nachtlager fotografiert:
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Mit zunehmendem Licht bekahmen wir dann doch noch ein paar brauchbare Fotos auf unsere Speicherkarten.

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Die Morgensonne erreichte unser Nachtlager. Zeit das 50mm draufzuschrauben.
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Tolles Licht, dachte ich, und bat meinen Tourgenossen sich für ein paar spontane, nicht ganz ernst gemeinte Portraits hinnzustellen.
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07:00 - Nach drei weiteren heissen Tassen Kaffe ( ich liebe diesen kleinen Jetboil!!! :love: ), bauten wir unser Lager ab und machten uns auf richtung Brunni, zurück zum Auto.
Vor dem Einsteigen noch mal Anweisungen für Erinnerungsfotos gegeben....

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...und weiter gings Richtung Einsideln.

Auf dem Weg aus dem Auto raus:
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08:00 - In Einsideln angekommen, bestellten wir uns gegenüber des Klosters einen Capucccino, genossen die warmen Sonnenstrahlen. In der Hand natürlich unsere Kameras mit Telezoom.
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Eine erfrischende Lavabodusche auf der Restauranttoilette hinter uns, machten wir uns auf den Weg zurück Richtung Rothenthurm. Auf diesem Weg liegt ein Hochmoor welches ich von früheren Ausflügen kannte. Dazwischen überall kleine Holzscheunen und Häuschen. Bevor die Bahnlinie die Strasse überquerte und uns somit im Weg war, bogen wir rechts ab.

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Ein paar making of - Fotos und wieder spontanes Posieren:

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10:00 - Ein letztes Foto vor der Abfahrt Richtung Sattel - Schwyz.
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Talwärts noch kurz rechts rangefahren und die Aussicht eingefangen:
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11:30 - Zu Hause abgeladen und müde unter die Dekce gekrochen.

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Fazit der Tour

Eher enttäuscht von unserem Hauptmotiv, ergaben sich dann doch noch viele Motive die ich nicht erwartet hätte. Der Sonnenuntergang am Lauerzersee und die Landschaft des Hochmoors waren meine Highlights. Wieder mal einen ungetrübten Blick hoch zu den Sternen werfen zu können war für ein "Stadtkind" wie mich aber sowiso einen Ausflug wert. ;)

Alle Locations sind auf GoogleMaps zu finden.


Weitere Tourberichte folgen... ;)

#2 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 26. November 2011 - 09:00

Danke für diesen tollen Bericht und die wirklich schönen Fotos. Mich würde die Ausrüstung interessieren, die du mitnimmst. Canon EOS, ein Kit Objektiv, das 50mm 1.8er Prime und eins der L Zoom Objektive sieht man, bzw. erahnt man auf den Bildern ja. Vielleicht schreibst du darüber mal etwas. ^^

#3 Peter

Peter
  • 171 Beiträge
  • WohnortFranken
  • Sport:Fahrradfahren, Skifahren, Survival

Geschrieben 26. November 2011 - 14:18

Sehr interessanter Bericht mit tollen Bildern.

Mehr davon.

Grüße Peter ^^

#4 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 27. November 2011 - 00:32

Der "Canonianer" ist mein Kumpel der bei den meisten Touren dabei ist.
Ich selbst bin "Nikonianer" und mit einer D300s inklusive Multifunktionshandgriff MB-D10 unterwegs.
So sind Aufnahmen im Hochformat bequemer und ich habe ganz sicher genug Power.
Die Objektive wähle ich je nach Tour und geplantem Motiv aus.

Zur Auswahl stehen:

16-85mm f/3.5-5.6G ED VR AF-S DX NIKKOR
50mm f/1.8D AF NIKKOR
18-55mm f/3.5-5.6G ED AF-S DX NIKKOR (Kitobjektiv der alten Nikon D50)
70-300mm f/4.5-5.6G AF-S VR Zoom-Nikkor
SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO 1:1 Tamron

Bei den meisten Touen, insbesondere in den Apen, kommmt das alte Kitobjektiv mit da es einen 52mm Filtering hat und meine Grauverlaufsfilter von Cokin leider nur auf diese Grösse passen.
Das 50mm ist mein "Immerdabei" da es leicht und klein ist.
Sind wilde Tiere zu erwarten, packe ich noch mein Tele-Zoom 70-300 ein. Da es ziemlich schwer ist und viel Platz raubt, ist das aber eher selten der Fall.

Hinzu kommt das besagte Filtersystem von Cokin um den Himmel abzudunkeln und für alle Objektive, bzw. Filtergrössen Polarisationsfilter

Stative die ich verwende:
In Urbanem Gelände ohne lange Marschzeiten: Manfrotto 190XPROB mit Manfrotto Stativkopf 804RC2
In freier Natur und auf längeren touren das kleine, leichte aber extrem stabile Velbon CX 460mini.

Selten und meist nur bei geplanten Shootings in der Dämmerung, packe ich noch mein Speedlight SB-900 (Blitz) mit dem Case SS-SU800 (Kabellose Mutliblitzsteuerung) ein. Der Blitz wird dann entweder auf einem der zwei Velon Stative oder auf dem grösseren Manfrotto Modo befestigt. Hier mal ein Beispiel eines solchen Shootings mit enfessteltem Blitz auf dem Manfrotto Modo.


e:
Sehe gerade, dass mein neuer Bericht an diesen Beitrag angehänkt wird.
An sich tolle sache um Doppelposts zu vermeiden. In diesem Fall aber unpraktisch. ^^
Na dann warte ich eben auf ein zwischenpost. ;)

Bearbeitet von pulswerk, 27. November 2011 - 00:34.


#5 ströhlix

ströhlix
  • 152 Beiträge
  • Sport:Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 27. November 2011 - 20:32

Und schon werde ich wieder neidisch :(

Suuper Bilder, würde auch gerne so gut fotografieren, nur hab ich wohl nicht das richtige Auge für Motive :D

#6 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 28. November 2011 - 00:30

Den letzten und diesen Bericht hatte ich vor einiger Zeit bereits in meinem Stammforum für Grafik/Fotografie usw. gepostet und praktisch 1:1 übernommen.
Da dort aber die Tourenbeschreibung und der "Outdoorfaktor" weniger von Interesse ist, werde ich es in Zukunft wohl ungekehrt machen. ;-)
Hier also ein weiterer kleiner Bericht (angepasst für odoo) über einen Tagesausflug den ich jedem an Herz legen möchte der einmal in der Gegend ist.


...auf der Glattalp

Glattalp Wiki
Fahrplan und Preise Luftseilbahn

Mit Frau, Kind und Hund brach ich früh morgens auf um eine der ersten Fahrten mit der Luftseilbahn auf die Glattalp zu erwischen. Mit dem Postauto an der Station "Sali" angekommen, wartete jedoch eine "böse" Überraschung auf uns: eine grosse Warteschlange Wandertouristen. Na gut, wir waren nicht die einzigen mit der gloreichen Idee früh los zu gehen. Die Wartezeit konnten wir uns immerhin mit netten Unterhaltungen angenehmer gestalten.
Nach einer Stunde bestiegen wir die kleine Gondel welche uns in ca. 12min vor einer Menschen verlassenen Endstation "ausspuckte". Unsere mitfahrenden Gäste verschwanden in alle Richtungen, wir hingegen mussten uns erst ein mal orientieren.
Nach kurzem Studieren der Wegweiser, marschierten wir los richtung Glattalpsee.


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Blick kurz nach der Seilbahnstation.

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Eines der wenigen Häuser (mit SAC Hütte sind es ca. 5)

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SAC Hütte in der Nähe der Seilbahnstation

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Kühe, Ziegen und Pferde bewegen sich frei auf der Alp.

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Nach ca. 30min Fussmarsch ist der Glattalpsee zu sehen.

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Nebst dem Glattalpsee gibt es div. kleinere "Tümpel" welche einen fotografischen Abstecher wert sind.

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Blick zurück über den Glattalpsee.

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Immer wieder kreuzen Kühe den Weg.

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Blick hoch zur Kantonsgrenze Schwyz/Uri.

Die Rundwanderung um den Glattalpsee ist in einem Tag zu bewätigen. Das Gebiet ist bei Wandertouristen zwar beliebt, aber da die Seilbahn nur eine Gondel hat und diese maximal 8 Personen fasst, bleibt man von Touristenhorden verschont. Wer also die Einsamkeit sucht, abseits von gut erschlossenden Touristengebieten, findet dort oben sicher ein Plätzchen. Die Alp ist zudem sehr weitläufig wodurch sich die Besucher gut verteilen. Es gibt zwar einen beschilderten Weg/Pfad der um den See führt, diesen kann man allerdings jederzeit verlassen und abseits der Hauptroute auf kleineren Pfaden die Landschaft erkunden.

Um zur Seilbahnstation zu kommen, führt der Weg per PKW oder Postauto durch das malerische Bisistal.
Ein Gebiet das ich sicher nicht zum letzten mal besucht habe. Nächsten Frühling werde ich die nähere Umgebung mal etwas genauer erkunden und evt. eine Mehrtagestour planen. :)

Auf diesem kleinen Ausflug ist mir zum wiederholten male ein merkwürdiges Verhalten der Menschan aufgefallen: Selbst in den abgelegensten Gebieten, wo Menschen wie ich ein bischen Einsamkeit suchen, suchen andere den Kontakt und setzten sich zur Rast in Sicht- und Rufweite ganz in die nähe unseres Rastplatzes den wir absichtlich abseits der Wege gewählt haben. :huh:

Eins noch: Es empfiehlt sich frühzeitig zur Seilbahnstation zurückzukehren da man unter Umständen lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Wer Zeit und kräftige Waden hat kann auch den anfangs ziemlich steilen Weg ins Tal laufen.
Da meine bessere Hälfte jedoch anfängt panisch zu reagieren wenn die Dämmerung hereinbrincht und die Rückfahrgelegenheit ungewiss wird, war ich so nett und verzichtete auf einen Abstieg. ;-)

Tour auf Google Maps
Kartenmaterial Schweiz

Fotoausrüstung auf dieser Tour:
Kamera: D300s + MB-D10
Objektive: 18-55mm f/3.5-5.6G ED AF-S DX NIKKOR + Cokin Filtersystem
Stativ: Velbon CX 460mini.

#7 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 01. Dezember 2011 - 23:59

...am 1. Mai in Zürich

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Ich habe mir lange überlegt, ob ich diesen "Ausflug" zu meinen Reiseberichten hinzufügen soll.
Nach längerem Überlegen kam ich zum Schluss, das man es eine Art urbanes Survival unter sehr
speziellen Begebenheiten nennen könnte. :rolleyes:
Ich war schon an eingen Stellen im Gebirge, die meine Konzentration forderten damit ich wieder heil
nach Hause komme. Die Anspannung an besagtem Tag in Zürich war jedoch um einiges höher.

Moralischen Bedenken zum trotz, entschied ich mich die 1. Mai Ausschreitungen, insbesondere das enorme Polizeiaufgebot zu dokumentieren. Manche Leute nannten mich Gaffer oder Kravalltourist. Nun, wenn das jemand so sehen will, dann soll er.
Mir ging es in erster Linie darum die Atmosphäre vor Ort in Bildern einzufangen.

Mit Knippser-Kumpel, zwei Kameras, jeweils eine mit Telezoom- und eine mit Weitwinkelobjektiv bestückt, parkierten wir weiter weg vom Geschenen in Zürich Oerlikon und reisten mit der S-Bahn ins Zentrum.
In welchen Strassen das absurd anmutende Schauspiel stattfinden sollte, recherchierten wir zuvor anhand von Medienberichten und einschlägigen Webseiten.

Zuerst wollten wir uns abseits etwas "aufwärmen", besichtigten das neue Hochaus im Hardturmgebiet, machten einen kurzen Tripp an den Zürichsee und marschierten dann zielstrebig richtung Helvetiaplatz.

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In besagtem Gebiet angekommen setzten wir uns erst einmal in ein Strassekaffe um die Lage einzuschätzen.
Polizeikräfte waren bereits vor Ort, allerdings nur vereinzelt.

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Erste Polizisten in Vollmontur waren zu sehen, aber weit und breit kein einziger Demonstrant.
Eine weitere Tasse Kaffe und ein Cola später war aus der Ferne ein Knall zu hören - Gummischrot
Zeit zu zahlen und die Sachen zu packen. Ein letzter Check der Ausrüstung und los...

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Es dauerte nich lange und wir waren inmitten schaulustiger Passanten und umgeben von Polizisten.
Da die Polizei mit Hilfe von Oben (Superpuma mit Kameras) die Übersicht behielt und Strassen jeweils abriegelte so dass ein Durchkommen unmöglich war, galt meine Aufmerksamkeit immer der Rückzugsmöglichkeit.
Wir wollten auf keinen Fall eingeschlossen werden. Unterdessen rückten weitere Einsatzfahrzeuge mit Polizisten in Vollmontur an.

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Nach dem mich zivile Kripobeamte - zu erkenen am Knopf im Ohr - etwas schief anschauten, beschloss ich meine schwarze Kapuzenjacke sicherheitshalber auszuziehen. Und siehe da, von nun an war ich weniger verdächtig.

Spoiler


Wir näherten uns den etwas "aufälligeren Besuchern" des Geschehens. Erste Bierdosen regneten auf Einsatzfarzeuge, über uns Gelächter auf einem Balkon.

Jetzt verstand ich warum vereinzelt Leute mit Helm unterwegs waren.
Wir überlegten uns zuvor zwar auch ob wir unsere Köpfe schützen sollten, entschieden uns aber dagegen um so unauffällig wie möglich unterwegs zu sein.

Spoiler


Für alle weitere Ereignisse lasse ich ab jetzt die Bilder sprechen.
Denn genau deswegen war ich ja da... ;-)

Spoiler


Nach drei Stunden waren wir nervlich am Ende.
Das ständige Ausweichen, Rückweg freihalten, Lage neu einschätzen, reagieren, Rechts- wie Linksextremen verbal ausweichen oder ignorieren und zwischendurch trotz allem ein gutes Foto zu machen war anstrengender als gedacht.
Konfrontationen mit der Polizei oder den Demonstranten konnten wir mehr oder weniger geschickt aus dem Weg gehen obwohl es ein paar mal eng wurde und wir ins schwitzen kamen.

Mit vielen neuen Eindrücken und der Gewissheit vorerst genug von solchem "Mist" zu haben, kehrten wir zurück zum Auto um wenig später auf einem offenem Feld mal richtig durchzuatmen und alles abzuschütteln.

Wer alle Fotos des best ofs sehen möchte, hier lang.
Mein nächster Bericht wird wieder in die Berge führen. Das ist trotz schwindeleregender Höhen weit weniger nervenaufreibend. ^^

Bearbeitet von pulswerk, 03. Dezember 2011 - 01:35.


#8 retn

retn
  • 218 Beiträge

Geschrieben 02. Dezember 2011 - 15:26

Wow, echt schöne Bilder. Hast die Atmosphäre und Stimmung wirklich super eingefangen.
Sicherlich ein Erlebnis das man nicht so schnell vergisst.

#9 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 02. Dezember 2011 - 15:33

Also, wenn ich deine Bilder so anschaue, dann komm ich mit meinem bisherigen Standpunkt bei einer Kompaktkamera zu bleiben doch ein wenig ins Wanken... :wondering:.


Sind schon wirklich sehr, sehr schön!

#10 Stony

Stony
  • 306 Beiträge
  • WohnortWalsrode, Niedersachsen

Geschrieben 02. Dezember 2011 - 17:37

Sehr, sehr, sehr..... geile Bilder und tolle Berichte.

Wow, da bekommt man FernwehEingefügtes Bild

Vielen Dank dafür!

Gruß Stony




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