Schonmal Danke für das erste Feedback!
...und vergesst auf keinen Fall ein Erste-Hilfe-Set!!! ....... aber das Wichtigste ist, dass ihr euch mit praktischem Fachwissen ausrüstet, ...
Stimmt, das haben wir natürlich dabei, hätte ich vllt erwähnen sollen! Auch das Fachwissen ist bei uns beiden (nicht nur in der Theorie) vorhanden, das erste Mal haben wir das beim Bund gemacht (ohne die berühmte Zeltplane
).
Allerdings dient diese 3-Tages-Tour auch dazu, das Wissen aufzubauen, also wir sind nicht zu weit von der Zivilisation entfernt,
es ist bekannt wo wir sind und wir haben ein Notfall-Handy (so,wie Pulswerk es sagte) dabei. Sicherheit geht natürlich vor :-)
An was für Nahrung habt ihr den da eigentlich gedacht, die ihr finden wollt? ....... Schokolade hat relativ viel Kalorien und hellt die Stimmung auf. Ein Riegel ca 500 kcal sind bei einem Verbrauch von 9-12000 kcal bei drei Tagen natürlich ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Alles, was zu finden ist, d.h. von kleinen Tierchen über "Grünzeug" bis hin zu Nadelbaum-Tee. Der Frühling fängt zwar gerade erst an und
das von mir so salopp genannte "Grünzeug" ist noch nicht üppig vorhanden, aber es soll ja auch eine Herausforderung sein.
Klar, die Schokolade wird nicht alles ersetzen, was wir verbrennen, das soll sie ja auch nicht.
Das Fachwissen, welche Pflanzen man essen kann, haben wir übrigens, denn Outdoor an sich ist schon länger ein Hobby in der Familie und somit ist einiges an Wissen zu mir "durchgesickert"
Ich würde mir eher gedanken machen nicht zu erfrieren. So wie ich das verstanden habe nehmt ihr ja keinen Schlafsack mit. Darüber und eine Isomatte sollte man als Backup vielleicht mal nachdenken.
Auch hier werden wir uns im "Zwiebelprinzip" anziehen und uns notfalls (auch das haben wir schonmal gemacht) werden die Kleidungsschichten mit Nadelzweigen einer Tanne gestopft. Das isoliert sehr gut. Eine Isomatte werde ich als Backup aber mal ansprechen, wiegt ja auch nichts und lieber dabei haben und nicht nutzen, als brauchen und nicht dabei haben.
Wenn ihr trotz des geplanten Survival-Faktors alles dabei habt, wird nicht das Gefühl aufkommen, dass ihr für alles selbst sorgen müsst da nicht nur im Rucksack, sondern auch im Hinterkopf ständig der warme Schlafsack mitmarschiert. Ich denke das ist nicht das Ziel eures Vorhabens, oder?
Genau das ist es, wir wollen eben schon erleben, wie es ist, ohne die Sicherheit "achja, ich kann ja in den Rucksack greifen" draußen zu sein. Deshalb haben wir die Wahl getroffen, lieber weniger Backup (angesprochene Schokolade, Brühwürfel und auch eine minimale Erste-Hilfe-Ausrüstung) zu nehmen, dafür aber das angesprochene Notfall-Handy und wir sind ja keine 100 km vom nächsten Ort entfernt ;)
Also erstmal vielen Dank für das Feedback! Übrigens bin ich vom 13.-15.03. unterwegs, danach gibt es den Erfahrungsbericht
Bearbeitet von Tueti, 10. März 2012 - 10:54.