Einführung Batterien und Akkus
#1
Geschrieben 31. Januar 2013 - 08:41
http://www.odoo.tv/E...Akku.857.0.html
#2
Geschrieben 31. Januar 2013 - 10:47
da kann ich nur sagen - ich freue mich auf den 2. Teil -
Nehme ich auch das passende Sanyo Ladegerät dazu oder ein anderes?
Wie kann ich genau messen, wieviel Kapazität noch drin ist - auch zb. ein 1300er hat nur noch 400 oder so. Oft hat man ja im 4-er Set auch einen Akku der schlecht ist - das hat man meistens mit den billigen Prüfgeräten (Anzeige rot und grün) herausgefunden - das war es dann auch.
Eine Kaufempfehlung für ein kleines.leichtes, einfaches, günstiges Meßgerät würde mich freuen - es muß auch nichts anderes können - es soll nur zeigen, was mit dem einzelnen Akku los ist.
Danke für die Filme.
#3
Geschrieben 31. Januar 2013 - 13:41
Ich muss aber auch ganz offen zugeben, dass ich zum Thema "Einführung Batterien und Akkus" etwas grundsätzlichere Grundlagen erwartet hätte und weniger eine doch recht ausführlichere Vorstellung der Eneloops.
Was hätte ich, ausgehend vom Titel, erwartet?
- Eine Übersicht verschiedener Technologien Blei, NiCd, NiMh, Zink-Kohle, Lithium etc. p.p.
- Verschiedene Batterie-Formate und die Tatsache, dass Adapter existieren.
- Kurzer Exkurs: Strom, Spannung, Ladung, Innewiderstand. (Was bedeutet die Zahl vor "mAh" für die Praxis?)
- Welche Umwelteinflüsse wirken sich wie auf Batterien/Akkus aus? (v.a. Hitze/Kälte)
- Etwas Chemie: Welche Materialien werden in der Batterie/im Akku verwendet und wie gefährlich/umweltschädlich sind sie?
Mir ist schon klar, dass das hier a) nicht das Telekolleg ist bzw. sein möchte und ich b) von Berufs wegen andere Ansprüche habe. Ein "populärwissenschaftlicher" Einstieg in das Thema ist m.E. aber auch für Laien interessant.
leider hält sich Sanyo mit Daten etwas bedeckt. Die Tabellendaten zu den Eneloops sind daher so nicht besonders hilfreich:
1. Gen. 85% nach einem Jahr.
2. Gen. 75% nach 3 Jahren.
3. Gen. 70% nach 5 Jahren.
Da man nicht weiß, ob die Selbstentladung linear ist, hilft einem das wenig. Woher weiß ich denn, ob in der dritten Generation nicht nach einem Jahr nur noch 75% der Ladung.
Schöner wäre es, auch für die Übersichtlichkeit im Film, wenn man da einfach 3 Kennlinien zeigen könnte.
Zwei eher periphere Amerkungen:
Dein Tisch scheint recht wackelig zu sein, die stehenden Akkus wackeln jedes mal ziemlich, wenn du deine Hände bewegst. du könntest in der Zeit, wo du nichts mit den Batterien machst, sondern erklärst, die Batterien hinlegen oder das Objektiv wieder auf dein Gesicht richten.
Die Unterscheidung der 2. und 3. Generation der Eneloops durch die Krone könnte man sehr schön veranschaulichen, in dem man die Akkus gleichzeitig zeigt und nicht hintereinander, evtl auch mit geteiltem Bild und Schrifteinblendung. Gleiches gilt für die Artikelnummer.
So, jetzt habe ich genug rumgemosert, liegt bestimmt am Regenwetter
- northmansquest gefällt das
#4
Geschrieben 31. Januar 2013 - 15:46
Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man nachts die Akkus in seiner Lampe wechselt und dann feststellt, das die neuen Akkus kaum noch Leistung haben.
#5
Geschrieben 31. Januar 2013 - 16:24
Ich habe immer noch alle Eneloop Akkus der ersten Generation (damals, direkt auf einer Modellbau-Messe als Neuigkeit gekauft) im Einsatz.
Die funktionieren Alle noch einwandfrei.
Bearbeitet von coyote79, 31. Januar 2013 - 16:25.
#6
Geschrieben 31. Januar 2013 - 16:35
Duracell AA und AAA kosten etwa 30 Cent das Stück, sind voll wenn ich Sie brauche und haben mehr mAh...
die 123er von Duracell kosten etwa 1,40 € das Stück und sind ebenfalls voll da, wenn Sie benötigt werden
außerdem brauch ich bei Batterien keine Steckdose...
Das einzige was ich gerne mal ausprobieren möchte an Akkus, ist der RCR 123, da meine Taschenlampe dann etwa 400 Lumen bringt statt 190...
in meiner Kamera haben sich die Li-FeS2 Batterien (AA 1,5 V 2900 mAh) am besten bewährt zwecks Hochstromanwendung mit Blitz - die wurden auch mitgeliefert beim Kauf - Sie funktioniert zwar auch mit normalen AA's, macht aber bei ca. 8 Grad nur etwa 20 Bilder - mit den Li-Fe's etwa 200 !!!
#7
Geschrieben 31. Januar 2013 - 16:39
ich bin gleich froh und glücklich die letzte Version gekauft zu haben.
Schöner Film, sehr informativ und vor allem auch sachlich richtig und für nicht-elektroniker (oder was auch immer) verständlich rüber gebracht.
Ich würde mich freuen, wenn die Tabelle der Typenbezeichnungen auch noch einmal außerhalb des Films eingestellt würde.
Bei meinem Einkauf heute hab ich dann auch noch Eneloops mit geringerer Kapazität und mehr Ladezyklen für DECT Telefone o.ä.
gesehen. Daneben auch noch einen Typ zwischen xx und Standard. Leider hat mich der nocht so interessiert und ich kann keine Daten liefern.
Vielleicht kriegt man das hier noch zusammen und kann dann eine komplette Liste erstellen.
Und natürlich freu ich mich schon mächtig auf den Ladegerätefilm
#8
Geschrieben 31. Januar 2013 - 17:11
in meiner Kamera haben sich die Li-FeS2 Batterien (AA 1,5 V 2900 mAh) am besten bewährt zwecks Hochstromanwendung mit Blitz - die wurden auch mitgeliefert beim Kauf - Sie funktioniert zwar auch mit normalen AA's, macht aber bei ca. 8 Grad nur etwa 20 Bilder - mit den Li-Fe's etwa 200 !!!
Kameras halten mit Akkus eigentlich länger als mit normalen Batterien, die von dir genannten Li-Fe-Batterien mal ausgenommen. Ich verwende in meiner Kamera nur von die Eneloops und bin damit sehr zufrieden. Der Akku ist einfach unkompliziert und hält was er verspricht.
#9
Geschrieben 31. Januar 2013 - 17:38
Kameras halten mit Akkus eigentlich länger als mit normalen Batterien, die von dir genannten Li-Fe-Batterien mal ausgenommen.
Also da komme ich jetzt nicht ganz mit. Der einzige Aspekt der mir jetzt bei deiner Aussage einfällt, ist evtl der höhere Innenwiederstand der Batterien, der dazu führt, dass bei hoher Stromaufnahme durch die Kamera die Spannung einbricht.
Ich komme für gewöhnlich mit meiner Kamera mit Batterien von Lidl (< 0.2 €/St.) weiter als mit 2.500 mAh NiMh Akkus. Trotzdem verwende ich die aus Umweltschutzgründen nur als Backup. Allerdings sind die Batterien von Lidl meiner Erfahrung nach auch recht gut.
#10
Geschrieben 31. Januar 2013 - 22:47
Was hätte ich, ausgehend vom Titel, erwartet?
- Eine Übersicht verschiedener Technologien Blei, NiCd, NiMh, Zink-Kohle, Lithium etc. p.p.
- Verschiedene Batterie-Formate und die Tatsache, dass Adapter existieren.
- Kurzer Exkurs: Strom, Spannung, Ladung, Innewiderstand. (Was bedeutet die Zahl vor "mAh" für die Praxis?)
- Welche Umwelteinflüsse wirken sich wie auf Batterien/Akkus aus? (v.a. Hitze/Kälte)
- Etwas Chemie: Welche Materialien werden in der Batterie/im Akku verwendet und wie gefährlich/umweltschädlich sind sie?
Es tut mir leid, daß ich deine Erwartungen nicht erfüllen konnte. Ich versuche das hier nachzuholen:
- Faktisch gibt es bei den Standard Batterien und Akkus nur zwei Technologien im Markt, Alkali bei den Batterien und Nickel Metallhybrid bei den Akkus. Das ganze reduziert sich also auch Alkali vs. NiMh oder anders auf Batterie vs. Akku. Das aber habe ich im Film ja aufgezeigt. Auf die Feinheiten im Unterschied zwischen Akkutypen bin ich ebenfalls eingegangen. Zu guter Letzt habe ich einen Ausblick gegeben auf die beiden Neuerungen Alkali Akku und Nickel Zink Akku gegeben. Bewußt ausgelassen habe ich die neuen Lithium Eisen Disulfid Batterien, da ich als umweltbewußter Mensch nicht Leute dazu animieren möchte, Wegwerfprodukte zu kaufen. Und auf auf veraltete oder nicht mehr genutzte Technologien einzugehen macht in meinen Augen ebenfalls keinen Sinn.
- Nun, das habe ich im Film eigentlich auch erwähnt. Vielleicht kam es nicht so rüber. Hier nochmal zur Sicherheit. Es gibt folgende Standardformate, die weltweit einfach zu beschaffen sind: AA, AAA Ebenfalls Standardformate, aber nicht mehr so gebräuchlich sind: C, D, AAAA, N, 9V, 4,5V. Es gibt Adapter, aber ihr Einsatz ist nicht ratsam, da es große Kapazitätsunterschiede zwischen den Formaten gibt.
- Ein kurzer Exkurs. Ich vergleiche mit Wasser, damit es jeder auch versteht. Strom ist, das Wasser, das fließt, wenn ihr den Hahn aufdreht. Ist der Hahn zu (kein Stromkreis), dann fließt auch kein Wasser (kein Strom). Spannung ist der Druck, der in eurer Wasserleitung herrscht. Ladung ist die Menge an Wasser, die in eurem Wasserwerk da ist. Innenwiderstand ist die Größe der Wasserrohre in eurer Wand. habt ihr kleine Rohre, dann fließt auch weniger Wasser (Strom) es sei denn ihr erhöht den Druck auf der Leitung (Spannung). Oder anders I = U : R! Und jetzt versteht auch jeder, warum ich im Film sagte, daß Akkus mit höheren Strömen besser klarkommen, denn das liegt an ihrem geringeren Innenwiderstand.
- Umwelteinflüsse: Zum einen ist Wasser problematisch und zum anderen laufen chemische Vorgänge bei niedrigen Temperaturen langsamer ab.
- Zu den Materialien: In Alkali Batterien: Zink, Mangandioxid, Kaliumhydroxid. In NiMh Akkus: Nickelhydroxid, Metallhydrid. Gefährlichkeit bitte selber googeln.
Schöner wäre es, auch für die Übersichtlichkeit im Film, wenn man da einfach 3 Kennlinien zeigen könnte.
Ich habe bewußt darauf verzichtet, da ich den Film gerne jetzt zeigen wollte und nicht erst in 5 Jahren.
Dein Tisch scheint recht wackelig zu sein, die stehenden Akkus wackeln jedes mal ziemlich, wenn du deine Hände bewegst. du könntest in der Zeit, wo du nichts mit den Batterien machst, sondern erklärst, die Batterien hinlegen oder das Objektiv wieder auf dein Gesicht richten.
Die Unterscheidung der 2. und 3. Generation der Eneloops durch die Krone könnte man sehr schön veranschaulichen, in dem man die Akkus gleichzeitig zeigt und nicht hintereinander, evtl auch mit geteiltem Bild und Schrifteinblendung. Gleiches gilt für die Artikelnummer.
Ich habe leider nur diesen einen wackeligen Tisch hier bei mir im Zimmer. Auch draußen habe ich nur einen wackeligen Hocker auf dem dann entweder eine Kiste oder der Baumstumpf steht. Ich hoffe, daß ist nicht zu störend.
Klar hätte ich die Kamera immer wieder umbauen können, anderes Objektiv drauf, das Licht umgestellt und so weiter. Nur das kostet halt jedes mal Zeit und es macht viel Arbeit. Ich mache das alles alleine in meiner Freizeit und habe keine Gehilfen hier rumspringen, die das für mich machen würden. Auch möchte ich alles locker und ohne Stress machen, denn nur so macht es mir Spaß. Wenn ich was verbessern kann, dann schaue ich, wie ich es machen kann. Aber wenn es nicht geht, ist es mir auch egal.
Was die Ausschnitte angeht, so hätte man es anders machen können. Leider war ich nicht clever genug da selber darauf zu kommen. Sorry.
Duracell AA und AAA kosten etwa 30 Cent das Stück, sind voll wenn ich Sie brauche und haben mehr mAh...
Naja, und wenn sie leer sind, dann sind sie voll leer. Dann kannst du sie nur noch entsorgen. Ein Eneloop Akku ist auch noch voll, wenn man ihn einsetzt und kostet 2,50 Euro. Nach rund 10 Mal aufladen hat sich der Akku also schon rentiert. Und du kannst die Eneloops locker 1.000 Mal aufladen.
Ich würde mich freuen, wenn die Tabelle der Typenbezeichnungen auch noch einmal außerhalb des Films eingestellt würde.
Bei meinem Einkauf heute hab ich dann auch noch Eneloops mit geringerer Kapazität und mehr Ladezyklen für DECT Telefone o.ä.
gesehen. Daneben auch noch einen Typ zwischen xx und Standard. Leider hat mich der nocht so interessiert und ich kann keine Daten liefern.
Ok, ich probiere mal das hier einzufügen:
Gen.__Form____Bez.______Ladung_min___Zyklen__Erhalt_Nach_Einführung 1.____AA______HR-3UTG______1.900mAh___1000______85%_1y________2005 1.____AAA_____HR-4UTG________750mAh___1000______85%_1y________2005 1.____C_______HR-2UTG______3.000mAh___1000______85%_1y________2007 1.____D_______HR-1UTG______5.700mAh___1000______85%_1y________2007 2.____AA______HR-3UTGA_____1.900mAh___1500______75%_3y________2009 2.____AAA_____HR-4UTGA_______750mAh___1500______75%_3y________2009 XX____AA______HR-3UWX______2.400mAh____500______75%_1y________2010 Lite__AA______HR-3UQ_________550mAh___2000______75%_3y________2010 Lite__AAA_____HR-4UQ_________900mAh___2000______75%_3y________2010 3.____AA______HR-3UTGB_____1.900mAh___1800______70%_5y________2011 3.____AAA_____HR-4UTGB_______750mAh___1800______70%_5y________2011 XX2___AA______HR-3UWXB_____2.450mAh____500______85%_1y________2012 XX2___AAA_____HR-3UWXB_______900mAh____500______85%_1y________2012
Was du im Laden gesehen hast waren die Eneloop Lite. Diese haben, wie du schon richtig sagst, eine geringe Kapazität zugunsten von noch mehr Ladezyklen. Für mich wurden diese Eneloop aber ein wenig am Markt vorbei entwickelt. Der größte Vortel der Eneloops ist ja die geringe Selbstentladung. Das interessiert aber nicht, wenn man sie in ein Telefon steckt, in dem sie sowieso ständig geladen werden.
Naja, ich habe sie trotzdem mal mit in die Liste genommen, genauso wie auch die allerneusten XX². Die kamen im Oktober 2012 auf den Markt (in Japan wohlgemerkt), sind aber hier noch nicht zu haben. Sie bieten nun eine bessere Selbstentladung, etwas mehr Kapazität und sind auch als AAA erhältlich. Darüber hinaus gab es viele Sonderserien wie etwa die Glitter Eneloops zum 5-jährigen Jubiläum oder die Disney Eneloops zum 110ten Disney Jubiläum. Aber diese Sondereditionen sind meist nur in Japan erhältlich.
Kameras halten mit Akkus eigentlich länger als mit normalen Batterien, die von dir genannten Li-Fe-Batterien mal ausgenommen.
Ich komme für gewöhnlich mit meiner Kamera mit Batterien von Lidl (< 0.2 €/St.) weiter als mit 2.500 mAh NiMh Akkus.
Das ist jetzt reine Kaffesatzleserei. Wer mit welchen Batterien oder Akkus weiterkommt, ist von so vielen Faktoren abhängig, daß man hier allgemeingültige Aussagen treffen kann. User A fotografiert ohne Bildstabilisator bei warmen Temperaturen, User B macht in einer kalten Winternacht Aufnahmen mit Blitz und Bildstabilisator. Bei identischen Kameras und gleicher Energieversorgung ist sicherlich User B schneller am Ende. Über die Batterien oder Akkus lassen sich so aber keine Aussagen treffen.
- northmansquest gefällt das
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GPS-Geräte aufladenErstellt von draussensein, 19. Mai. 2014 akku |
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Ladegeräte und BatterietesterErstellt von Arthur, 02. Feb. 2013 ladegerät, batterietester, akku und 4 weitere... |
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