Hallo Freunde,
nach den Bildern zu urteilen hast Du ja an Alles zum Überleben gedacht. Ich habe mir auch so ein Notfall-Flucht-System über die vergangenen Jahre hinweg aufgebaut und ändere und vervollständige es immer wieder mal. Gleichzeitig habe ich noch eine Monatstonne, ist sicherlich auch ein bekannter Begriff, gefüllt und für einen schnellen Zugriff in der Garage verstaut. Ich gehe derzeit davon aus, dass man in einer Gefahrensituation noch mit dem Auto weg fahren kann. Meine zwei Module bestehen aus dem klassischen Notfallrucksack (Kleidung, EHS, 24-h-Futter, Messer, Kompaß und Karten usw.), den man zur Not auch tragen könnte und einer 70 Liter Alukiste mit allerlei Nützlichem (Beil, handbetriebene Werkzeuge, Seile, Schrauben, Nägel, Ersatz-Propan-Kartuschen, Langzeitfutter, großes Medipack, 3x4 m Plane usw.), die eigentlich nur für den Transport mit dem Auto vorgesehen ist, aber notfalls auch mit 2 Personen getragen werden kann. Ich werde mal versuchen einige Fotos zu machen und einzustellen. Meine Notfallausrüstung ist zwar nicht komplett, aber ist für die eingeschätzten Risiken ausreichend. Bevor ich alles ausgesucht, repariert, gekauft und gepackt hatte, habe ich mir mein Umfeld angesehen (Flüsse, Industrie, Verkehrswege usw.) und die möglichen Gefahren daraus eingeschätzt. Anschließend habe ich mir 3 mögliche Rettungs-/ Fluchtziele ausgesucht zu denen man hin kann. Je ein Ziel im Nahbereich (20 km), Mittelbereich (100 km) und Fernbereich (über 500 km). Dort kann man sich, falls man getrennt wird auch als Großfamilie treffen. Ebenso sind allen Familienmitgliedern Kommunikationssignale, a la "abgebrochener Ast rechts oben" bekannt. Übrigens gehört zu solch einem Krisenmanagement auch, dass wichtige Unterlagen wie Familienfotos, Erinnerungen, Urkunden usw. sicher versteckt sind und zusätzlich digital mit entsprechendem Leseprogramm mitgeführt werden. So nun seid ihr wieder an der Reihe.
Grüße
Bearbeitet von weichei, 27. August 2014 - 15:47.